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Sublimation von Oxalsäuredihydrat mit den Oxamat-Geräten

Durch die Zulassung von Oxalsäure Dihydrat der Fa. Andermatt werden plötzlich eine Vielzahl von Verdamfpungsgeräten angeboten.

In Gruppen eingeteilt  sind dies Verdampfer mit beheizten Schälchen,  sowie Geräte mit einem beheizten Behälter, bei diesem wird Oxalsäure mit Druck über ein Loch in der Beute oder über das Flugloch kurzzeitig eingedrückt. Bei beiden Verdampferarten ist der Rauch kalt, besonders bei der Spätherbst bzw. Winteranwendung lockert sich die Bienentraube nicht.

Bei den beheizten Schälchen wird Oxalsäure unter den Rähmchen nur einfach verraucht ohne Zwangsumluft,  –  mit schlechtem Wirkungsgrad.

Bei Geräten,  bei denen die Oxalsäure unter starkem Druck in die Beute strömt, kann sich Oxalsäure letztendlich in Kohlendioxid und Wasser aufspalten, außerdem steht der Anwender in einer Rauchwolke, ohne Vollschutz geht das nicht. Weiter viel teure Oxalsäure unnötig verbraucht.

Dagegen wird bei den Oxamatgeräten die Oxalsäure langsam erhitzt, der Dampf strömt durch die intensive Heizung erwärmt im Kreislauf durch die Wabengassen, die Bienen lockern sich von der Traube. Nur bei diesem Verfahren kommen die Oxalsäurekristalle fein verteilt an das Haarkleid aller Bienen im Stock, bei bestem Wirkungsgrad, mit minimaler Menge Oxalsäure.

Entscheiden Sie selbst, wofür Sie Ihr Geld ausgeben.

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